© Tanja Hall
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Maria-Danaé Bansen präsentiert sich als attraktive Leading Lady mit exzellenter Qualität in Gesang, Tanz und Schauspiel. Sie kombiniert ihren leichten, klingenden Sopran mit starken tänzerischen Fähigkeiten, mit einem einnehmenden Wesen, viel Spielfreude und großer Strahlkraft. Schauspielerisch zeigt sich die waschechte Berlinerin mal frech, sympathisch, mädchenhaft, mal sinnlich, frivol oder kokett. All dies macht sie zur idealen Kandidatin für die starken Frauenrollen mit Allrounder-Qualität.
2021 - MÄRCHEN IM GRAND HOTEL
Mary Lou
Regie/Choreographie: Otto Pichler
Musikalische Leitung: Lutz de Veer
2019/2020 - FLASHDANCE
Alex Owens
Tour - 2Entertainment
Regie: Anders Albien
Musikalische Leitung: Christoph Bönecker
Choreografie: Jennie Widegren
2019 - CABARET
Sally Bowles
Hans Otto Theater Potsdam
Regie: Bermd Mottl
Musikalische Leitung: Matthias Binner
Choreografie: Hakan T. Aslan
2019 - JACOB UND WILHELM - WELTENWANDLER
Thalia
Brüder Grimm Festspiele Hanau
Regie: Jan Radermacher
2019 - MARY POPPINS
Mary Poppins (alternierend), Mrs.Banks (Cover)
Stage Theater an der Elbe, Hamburg
Regie: Richard Eyre, Co-Regie: J. Powell
2018 - CHICAGO
Roxie Hart
Schlossfestspiele Ettlingen
Regie: Udo Schürmer
2018 - CABARET
Sally Bowls
Theater Regensburg
Regie: Johannes Pölzgutter
2016-2017 - MARY POPPINS
Mary Poppins (alternierend), Mrs. Banks (Cover)
Stage Apollo Theater, Stuttgart
Regie: Richard Eyre, Co-Regie: J. Powell
2016 - LIEBE STIRBT NIE
Meg Giry
Stage Operettenhaus Hamburg
Regie: Simon Phillips
2015-2016 - MARY POPPINS
Ensemble, Mary Poppins (Cover), Mrs. Banks (Cover)
Ronacher Wien, VBW
Regie: Anthony Lyn
2015 - The Who’s TOMMY
Ensemble
Landestheater Linz
Regie: Gil Mehmert
2014-2015 - CABARET
Kit Kat-Girl
Grenzlandtheather Aachen
Regie: Ulrich Wiggers
2014 - GRANDHOTEL
Flämmchen
Schlossfestspiele Ettlingen
Regie: Udo Schürmer
2013 - STIMMEN IM KOPF
Karla
Neuköllner Oper
Regie: Peter Lund
2012 - FRAU ZUCKER WILL DIE WELTHERRSCHAFT
Tinchen
Neuköllner Oper
Regie: Peter Lund
2010-2014 - Universität der Künste, Berlin - Diplom
Studiengang Musical/Show; Abschluss mit doppelter Auszeichnung
Gewinnerin des Kurt-Müller-Graf Preis in Ettlingen
1. Platz Bundeswettbewerb Gesang
2. Platz und Publikumspreis bei Jugend Kulturell Förderpreis
blickpunkt musical von Susanne Baum, 01/2020
Sound der Achtziger: „Flashdance” auf Tour
"Unangefochten an der Spitze des Ensembles steht natürlich Maria-Danaé Bansen als Alex Owens. Allein rollenbedingt ist sie nahezu ohne Pause auf der Bühne zu sehen und überzeugt mit einem Mix aus quirlig leichtem Spiel, einer sehr schönen Gesangsstimme und einem aus dem Ensemble streckenweise herausstechenden tänzerischen können, [...] "
KULTURFEDER von Katharina Karsunke, 10.01.2020
Sound der Achtziger: „Flashdance” auf Tour
"[...] Maria Danaé Bansen verkörpert die 18-jährige Schweißerin Alex Owens authentisch und grandios. Sie wirkt jung, aber keineswegs naiv, sondern leidenschaftlich, humorvoll, willensstark und steht mit beiden Beinen fest im Leben – sei es bei der Arbeit in der Schweißerei oder beim allabendlichen Auftritt in Harry‘s Bar, wo sie sich ihrer Passion, dem Tanz, bedingungslos hingibt. Auch spiegelt sie nachvollziehbar Alex‘ verletzliche Seite und zeigt, dass sie sich weder kaufen, noch verbiegen lässt und es ihr mehr als wichtig ist, für ihre Herkunft und ihre Freunde einzustehen. Maria Danaé Bansen besticht mit einer erstaunlich starken, ausdruckskräftigen, sehr warm klingenden Stimme, die mühelos den Theatersaal für sich einnimmt und in ihren Bann zieht. Im Gegensatz zu Jennifer Beals im Film „Flashdance“ hat sie kein Double, sondern befindet sich fast ununterbrochen auf der Bühne und interpretiert alle Tanzeinlagen mit größter Leidenschaft, Eleganz und einer sagenhaften Präsenz. [...]"
PORTRÄT aus ZITTY.de von Friedhelm Teicke, 28.12.2019
Die Hundertprozentige
Die Berlinerin Maria Danaé Bansen ist ein aufsteigender Stern am Musicalhimmel. Jetzt spielt sie im Admiralspalast die Hauptrolle in „Flashdance“
What a Feeling: Maria Danaé Bansen (Mitte) als Alex Owens in der deutsch-schwedischen Produktion „Flashdance – das Musical“ – Foto: Thomas Brill
Sally Bowles, Mary Poppins, Roxie Hart und nun Alex Owens, die tanzende Schweißerin aus „Flashdance“ – von Rollen wie diesen träumen wohl viele Musicaldarstellerinnen, wenn sie nach einer harten Ausbildung in Tanz, Gesang und Schauspiel ihre Musical-Akademie abschließen und ins Berufsleben starten. Das war bei Maria Danaé Bansen aus Hellersdorf auch nicht anders, als sie 2014 ihr Studium an der Universität der Künste in Berlin beendete. Allein: Sie hat all diese Traumrollen auch tatsächlich bekommen.
So spielte sie vergangenes Jahr die coole „Jazz-Mörderin“ Roxie Hart aus „Chicago“ und räumte für ihre Darstellung auch den Publikumspreis der Schlossfestspiele Ettlingen ab. Im Oktober feierte die„Cabaret“-Inszenierung des Hans Otto Theaters in Potsdam Premiere, Bansens Sally Bowles, bescheinigte ihr das Fachportal „Musicalzentrale.de“, sei „einfach eine Wucht“.
Doch Musicaldarstellerin? Für Augenblicke steht ein kleines Entsetzen in ihrem offenen Gesicht, als der Begriff fällt. „Die Bezeichnung ist doch total blöd, ich stelle Musicals dar? Das passt nicht, für das was ich mache“, sagt Bansen entschieden. „Ich bin singende, tanzende Schauspielerin! Im Endeffekt sind wir ja alles Schauspieler.“ Nur mit dem kleinen Unterschied, dass sie viel mehr können muss als Theater- und Filmschauspielende, reziprok übrigens zum Ansehen von Musicaldarstellern in der Branche.
Und Schauspielerin wollte Bansen ursprünglich auch werden, das wusste die heute 29-Jährige bereits als Kind. „Schon als 9-Jährige hatte ich den Traum, Schauspielerin zu werden. Meine Mutter hat mich dann in einer Theatergruppe im ‚Hella-Mädchenclub‘ in Hellersdorf angemeldet. Wir haben da Märchen gespielt. Mit 14 habe ich dann angefangen zu steppen und auch Ballett und Modern Dance gelernt.“
„Take your passion and make it happen“: Maria Danaé Bansen singt, tanzt und spielt in „Flashdance“ – Foto: Thomas Brill
Nach dem Abi bewarb sie sich an Schauspielschulen, aber auch an der UdK, „weil ich die Trennung zwischen Schauspiel- und Musicaldarstellern nie vorgenommen habe“. Dort wurde ihr Talent erkannt, die renommierte Musical-Fakultät ist für ihre profunde, praxisnahe Ausbildung berühmt. Jedes Jahr schreibt der Professor Peter Lundseinen Studierenden zum Abschluss ein Musical auf den Leib, das in der Neuköllner Oper uraufgeführt wird und dort meist zu den Spielplan-Highlights zählt.
„Das sind großartige Bedingungen, doch es ist kein Job wie jeder andere. Man muss sich immer bemühen, 100 Prozent zu geben, egal wie es einem privat gerade geht. Das Publikum hat ein Recht darauf, dein Bestes zu bekommen.“ Ihr Blick lässt keinen Zweifel, wie ernst es ihr damit ist. Noch im Jahr ihres Diploms (in doppelter Auszeichnung) holte sie den 1. Platz im Bundeswettbewerb Gesang. Schon klar, she’s a maniac – wie es in einem Hit des 80er-Jahre-Blockbusters „Flashdance“ heißt.
Während Jennifer Beals in der Rolle der Alex, die als Schweißerin in einem Männerberuf arbeitet, aber davon träumt in einer Tanzakademie aufgenommen zu werden, gleich mehrere Tanzdoubles hatte, muss Bansen auf der Bühne alles allein stemmen: Tanzen, singen und spielen. Sie schafft das. 100 Prozent.
musicalplanet.net am 06. Dezember 2019, Autor: Philippe Beck
"Als Alex wurde Maria Danaé Bansen zurecht verpflichtet, die mit toller Stimme große Emotionen zeigte und im Tanz absolut überzeugte."